Grüne Dächer und Fassaden

Gerade in Zeiten der Klimaerwärmung und der Zunahme von CO2 ist es unerlässlich dass JEDER der kann seine Fassaden und flachen sowie leicht geneigten Flachdächer begrünt. Weil es nicht reicht, von den Ländern am Amazonas zu verlangen dass die den Regenwald nicht abholzen während wir brav weiter Böden versiegeln, Bäume für Wohnraum abholzen und nicht einmal dort wo es möglich wäre, Ersatz für das verlorene Grün schaffen.

Weil jede Nation hat die Pflicht für die Versorgung der eigenen Bevölkerung zu sorgen. Auch mit Sauerstoff.

Demos am Freitag - wie von Fridays for Future und anderen Gutmenschen organisiert sowie das Ankleben auf den traßen bringen nämlich  genau nix. Am wenigsten der Natur.


Fassaden begrünen geht ganz einfach

Eine der einfachsten und wohl auch preiswertesten Methoden um Fassaden zu begrünen ist, an diese Rankhilfen zu düblen an denen dann Pflanzen bodengebunden von Trögen die neben der Wand oder auf Balkonen stehen, hochwachsen können.
Dabei werden diese Pflanzen in den Trögen am Boden gepflegt und betreut - also besteht einfacher Zugang ohne technische Raffinessen wie Wasserleitungen etc. Nix das kaputt gehen kann. Und auch preiswert - fast billig.

Die Rankhilfen aus Kunststoff sind aber im Vergleich zu Lösungen mit Stahlseilen wirklich preiswert und einfacher zu montieren. Damit kann jeder seine Gartenmauer, Garage oder Fassade selber begrünen.

So nebenbei schaffen grüne Fassaden ein besseres Mikroklima ringsum, bieten Nahrung für Insekten und Nistplätze für Vögel. Und sie kühlen im Sommer und isolieren im Winter - sparen also auch Energie für die Klimatisierung und Heizung.

Diese Rankhilfen gibt es in weiß und grün aus recyceltem Kunststoff in der Größe 57 x 57 x 1,8 cm. (3 Stück pro m2).



Wände  begrünen mit Pflanzbechern

Diese Systeme aus Kunststoff-Behältern werden in Gitter oder Träger montiert welche an der Wand befestigt wurden. Davon gibt es eine vielzahl von Versionen und Größen - für innen und außen.

Details dazu finden sie auf www.gebaeudegruen.at oder sie schreiben an schmidtkarl@aon.at und wir machen einen Vorschlag für die Begrünung.

Elemente gibt es für DIY - oder für professionelle Montage - MIT und ohne Bewässerungssystemen.

für drinnen und für draußen.

Sie können entweder nur die Elemente und Systeme erwerben oder wir liefern und montieren.



Dächer extensiv begrünen

Das ist eine Methode um Flachdächer oder Dächer mit flachem Schrägdach zu begrünen. Dabei wird - im Fall von Flachdächern - einfach der Kies welcher die Folie gegen Sturm schützt entfernt, diese nochmals mit Bitumen beschichtet und darauf werden dann die IGLU Elemente verlegt. Die Vertiefungen werden mit Perlit verfüllt damit die Begrünung auch zwischen den Regengüssen Feuchtigkeit hat. Darüber kommt eine Lage Vlies und darauf Erdreich. Dieses wird mit Moos, Flechten und anderen, niedrig wachsenden Pflanzen die wenig Nässe und keine Betreuung benötigen, bepflanzt. Solche Dächer speichern wieder etwas Wasser, kühlen die Räme unterhalb und sorgen für ein besseres Mikroklima ringsum. Im Winter isolieren solche Dächer gegen Kälte - sind also auch wirtschaftlich sinnvoll.

Extensiv-Dächer sind in der Regel nicht schwerer als Kiesdächer und benötigen daher seitens der Statik keine Nachbesserungen.



Dächer intensiv begrünen

Wenn Flachdächer auch genutzt werden sollen  - oder wo das möglich - können diese auch intensiv begrünt werden. Dazu wird - bei Flachdächern - wieder zuerst die Kiesbelag entfernt und die Lage Teerpappe und Bitumen kontrolliert bzw. sicherheitshalber neu beschichtet.
Auf diese neue Lage Bitumen werden IGLU Elemente verlegt. Diese werden mit Perlit verfüllt. Darauf wird eine Lage Vlies verelgt und darüber kommt eine ausreichend dicke Schicht Erde. Diese wird sodann mit Sträuchern und anderem, tiefer wurzelnden Gewächs bepflanzt. Auf solchen Dächern gibt es auch Wege mit Steinplatten befestigt und Plätze für Tische und Stühle - auch mit Beschattung.

Dächer mit intensiver Begrünung müssen zuerst statisch beurteilt werden ob denn die nun höhere Last auch vertretbar ist.



Bäume niveaugleich am Dach pflanzen

Dächer mit intensiver Bepflanzung dienen oft auch als Garten und zur  Erhohlung und werden daher oft mit schattenspendenden Bäumen und hohen  Sträuchern befplanzt. Wegen der statischen Belastung für das Dach drunter kommen soche Gewächse oft in Tröge oder Betonringen. Die sind aber störend und passen nicht zu einem Garten wo diese immer niveaugleich mit der Grünfläche wachsen.
Wir haben eine Möglichkeit, das ganze Gründach um bis zu 80 cm - oder falls nötig noch höher - aufzuständern. Und zwar gewichtsneutral. Das geschieht durch Verlegen von IGLU Elementen in den Höhen von 50 - 80 cm - oder wenn ein noch höheres Niveau gewünscht wird - durch Verbauen von Atlantis-Elementen. Dann werden jene Flächen die für Bäume, Teiche, Springbrunnen etc. vorgesehen sind, frei gelassen. Dort und nur dort wird sodann Erdreich verfüllt. Der restliche Bereich bleibt hohl und somit statisch negierbar.


Dächer hinterlüften und dadurch kühlen

Die Sommer werden immer heißer und das Leben in den Räumen unter dem Dach wird immer mühsamer. Ohne Klimaanlage geht fast nix mehr.
Hier helfen neben Klimaanlagen die im Betrieb teuer und oft laut sind  entwder Baukernaktivierung oder Dächer entweder reflektierend (oder hell) beschichten oder diese hingterlüften.

Bei der Baukernaktivierung werden Leitungen in der Betondecke verlegt die im Sommer mit kalten Wasser beschickt und so gekühlt werden. Diese Kälte fällt in den Raum drunter und reduziert die Hitze.
Helle Anstriche - wie am Mittelmeer oder beidseitig des Äqutors üblich reflektiert das Sonnenlicht und reduziert so den Wärmeeintrag. Gleiches schafft eine Beschichtung mit einer Klimafarbe (siehe www.dachsanierung.co) oder durch ein doppelschaliges, hinterlüftetes Dach. Dabei werden die Dachsteine auf eine Betondecke die auf IGLU ELementen aufgebracht wird, belüftet. Die sich unter den Dachsteinen angesammelte heiße Luft wird durch die Eigenthermik rund um die Uhr abgetragen. Im Winter werden diese Hohlräume idealerweise verschlossen und isolieren so zusätzlich.